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In lieber Erinnerung

Fassungslos über den unerwarteten und plötzlichen Tod von Pepi Steurer müssen wir die Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass er uns im Dezember allzu früh verlassen hat.

Pepi hat die seit Jahren bestehende Männergruppe begleitet und geführt. Durch seine Impulse hat er einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der teilnehmenden Männer beigetragen.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat er auch das psychologische Angebot der MIP abgedeckt. In diesem Rahmen hat er die Ratsuchenden über kurze oder längere Zeit in Einzeltherapie professionell unterstützt und mit seiner enormen Erfahrung begleitet.

In internen wie auch externen Fortbildungen hat er den Verein nach Innen wie auch nach Außen gestärkt. Mit seiner Stimme hat er viele wichtige Aspekte angesprochen und damit zur Entwicklung des Vereines beigetragen.

Pepi war jahrelanges Mitglied der Männerinitiative Pustertal.

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Wenn Männer Opfer von häuslicher Gewalt werden

Lieber schweigen, statt als Weichei zu gelten: Männer können sich oft nicht überwinden, Hilfe zu suchen. Nordrhein-Westfalen und Bayern haben eine Hotline eingerichtet. Eine erste Auswertung zeigt: Sie ist offenbar dringend nötig.

Quelle: www.sueddeutsche.de

Zum Artikel der Süddeutschen Zeitung

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Streit in der Familie? Mediation kann helfen

Medianda – Plattform für Mediation in Südtirol (www.medianda.eu) hat eine neue Broschüre mit dem Titel „Streit in der Familie? Mediation kann helfen“ herausgegeben. Hier das pdf zum Download.

Eine Gesellschaft beruht auf der Stärke der Familien, aus denen sie sich zusammensetzt. Das gilt besonders auch für Südtirol, wo Familien und das Zusammenwirken der Generationen nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft in Form der zahlreichen Familienbetriebe in Landwirtschaft, Handwerk oder Tourismus tragende Säulen sind. Die Familienmediation ist ein hilfreiches Instrument, um Konflikten vorzubeugen oder diese in Krisen konstruktiv zu begleiten.

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Corona-Krise: Survival Kit für Männer unter Druck

Die für viele Männer und Väter ungewohnte Situation mehr Zeit als sonst zu Hause zu sein, die begrenzten räumlichen und technischen Möglichkeiten für Heimunterricht und Home office sowie die Ängste und Sorgen angesichts einer ökonomisch ungewissen Zukunft sind eine große Herausforderung für uns. Nicht immer sind wir ihr gewachsen. Die Stimmung wird gereizt, man(n) läuft Gefahr sich ungeduldig und intolerant zu verhalten, es gibt laute und heftige Wortwechsel, man(n) fürchtet die Kontrolle zu verlieren und dann ist der Schritt zu körperlicher Aggression nur mehr klein. 

Die Dachorganisationen für Jungen-, Männer- und Väterarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben ein Merkblatt mit Empfehlungen zum Selbstmanagement – das „Survival-Kit für Männer unter Druck“ – formuliert, damit Männer gut und gewaltfrei durch die Krise kommen.

Download und Verbreitung des Merkblattes (deutsche Version / italienische Version) erwünscht!

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Kinder- und Jugendanwältin: Besuchsrechte nicht aufgehoben

Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller verweist darauf, dass Trennungs- und Scheidungskinder haben auch während der Coronakrise ein Recht darauf haben, beide Elternteile zu sehen. Was Eltern beachten müssen.

Quelle: Tageszeitung Online

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Telefonische Beratung in Corona-Zeit

Männerinitiative Pustertal: Telefonische Beratung in Corona-Zeit

Normalerweise bietet die MIP Pustertal jeden Montag persönliche Beratung für Männer an. Aufgrund der Dringlichkeitsmaßnahme des Landeshauptmanns zur Coronavirus-Epidemie wird der Parteienverkehr bis auf weiteres ausgesetzt; die telefonische Beratung bleibt aber aufrecht und wird zudem außerhalb der Öffnungszeiten ausgeweitet. Infos unter unter 0474 555 848, unter Whatsapp 340 18 96 431 oder info@mip-pustertal.it.

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Gemeinsame Fortbildung mit Frauen helfen Frauen Bruneck

Quelle: Dolomiten 07.01.2019
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Ein letzter MIP‘ler Gruß

Fassungslos müssen wir die Nachricht vom unerwarteten und viel zu frühen Tod von Herbert Denicolò zur Kenntnis nehmen.
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Herbert war Gründervater der Männerinitiative Pustertal, deren langjähriger Präsident sowie ständiger Teil des Beraterteams. Sein unermüdlicher und beharrlicher Einsatz galt stets der Sache und war geprägt von bewundernswerter Aufrichtigkeit, mitreißender Begeisterung und vorbildhafter Authentizität.

Neben vielem Anderem ist Herberts Engagement auch untrennbar mit der Entwicklung der Männerberatung und Männerarbeit im Pustertal und darüber hinaus verbunden: Sei es als Initiator der internationalen Männertagung am Ritten im Jahr 2006, durch seinen hartnäckigen Einsatz für einvernehmliche Konfliktlösungen und ein gelebtes gemeinsames Sorgerecht, seinen Bemühungen, den Sprachlosen und Verstummten eine Stimme zu verleihen oder seiner Fähigkeit, Menschen in Kontakt zu bringen, zu motivieren und begeistern.

Traurig, jedoch voller Dankbarkeit denken wir an die über 15 Jahre gemeinsamen Jahre zurück.
Mit Herbert verlässt uns ein lieber Mann und wunderbarer Mensch. Er war dort, wo er gebraucht wurde. Auch wenn er ein sehr reiches Erbe hinterlässt: Er wird uns allen sehr fehlen.

Unser herzlichstes Mitgefühl gilt der Trauerfamilie sowie allen, die mit ihnen um den lieben Herbert trauern.


„Wir können zwar nicht die Welt verändern, aber jeder von uns kann einen Beitrag leisten, dass unser unmittelbares Umfeld sozial bleibt.“
Herbert Denicolò